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Säugetiere



Pflanzenfresser und Raubtiere
Säugetiere

Mehr als die Hälfte aller Säugetiere sind Pflanzenfresser. Dazu gehören die größten, zum Beispiel die Elefanten.

Canis lupus 265b

Chris MuidenCanis lupus 265bCC BY-SA 3.0

Fleisch- und Pflanzenfresser unterscheiden sich an vielen Merkmalen - vor allem am Gebiss. Raubtiere haben lange Eckzähne, die wie Dolche aussehen. Damit halten sie ihre Beute fest und töten sie. Wo Ihr Eure Backenzähne habt, besitzen Raubtiere Reißzähne. Mit denen zerkauen sie das Fleisch. Spitzen und Zacken des Oberkiefers passen genau in Aussparungen des Unterkiefers.

Bei Pflanzenfressern ist es anders. Da sind die Eckzähne ebenso groß wie die Schneidezähne. Statt der Reißzähne haben die Pflanzenfresser Mahlzähne. Mit deren rauher Oberfläche zerkleinern sie Gras und andere Pflanzen. Sie können ihren Unterkiefer auch seitlich bewegen und so die Nahrung regelrecht zermahlen.

Auch bei den Füßen gibt's Unterschiede. Raubtiere haben Pfoten mit vier oder fünf Zehen. Das seht Ihr an Hunden (die ja vom Raubtier Wolf abstammen) und auch an Katzen. Die Zehennägel sind oft als scharfe Krallen ausgebildet und damit gefährliche Waffen.

Bei Pflanzenfressern ist das anders. Sie brauchen keine Waffen, um für ihre Nahrung zu sorgen. Deshalb haben sich bei vielen Arten - beispielsweise bei Rehen, Pferden und Kühen - die Zehennägel in Hufe verwandelt. Die dienen nur dazu, stabil zu stehen und notfalls schnell davonzurennen.

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