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Verbrecherjagd mit dem Computer Computer

Verbrechern macht man es immer schwerer. Die Polizei arbeitet mit modernsten Kriminallabors und Supercomputern. Damit kommt sie Kriminellen sehr schnell auf die Schliche.

Fingerprints taken by William James Herschel 1859-1860

Ein winziger Blutstropfen, Speichelspuren, ein kleines Stückchen Haut oder ein Haar genügen, um einen sogenannten genetischen Fingerabdruck herzustellen, der eindeutig ist: Solche Hinweise führen zu einem einzigen, ganz bestimmten Menschen. Auf diese Weise kann man auch Erpresser überführen, die eine Briefmarke auf ihrem Erpresserbrief abgeleckt haben.

Fingerabdrücke lassen sich inzwischen selbst auf Styropor oder der nackten Haut nachweisen. Moderne Fingerabdruck­Systeme enthalten alle Fingerabdrücke, die jemals registriert wurden, und vergleichen sie anhand von 112 Merkmalen mit einer hundertprozentigen Trefferquote.

Stimmanalyse-Computer erkennen die Stimme eines anonymen Anrufers, auch wenn er verstellt spricht.

Am Computer kann man nach Angaben von Zeugen auch das Gesicht eines Verdächtigen einigermaßen erkennbar zeichnen. Dieser elektronische Steckbrief wird in ein Suchsystem eingespeist, in dem die Fotos von vielen Verbrechern gespeichert sind. Der Rechner vergleicht alle Gesichter und druckt Fotos von jenen aus, die dem Computerbild ähnlich sehen.

Allerdings arbeiten moderne Verbrecher inzwischen auch mit Computern Sie machen der Polizei dadurch das Leben reichlich schwer.

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