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Unterseeboote wurden für den Krieg entwickelt. Aber heute gibt es viele, die sehr friedlichen Zwecken dienen. Man baut sie mit langen Fensterreihen und setzt sie an Meeresküsten ein, um Feriengästen die bunte und faszinierende Unterwasserwelt mit all ihren Tieren und Pflanzen vorzuführen.
Oldracoon, U-BootTauchenStatisch, CC BY-SA 3.0
Alle Unterseeboote bestehen aus einer zigarrenförmigen, länglichen Stahlhülle. Durch einen Turm an der Oberseite steigt man ein. Die Boote haben an den Seiten Tauchtanks. Die sorgen dafür, dass das U-Boot auf- und abtauchen kann. Zum Tauchen werden Ventile an der Unterseite des Bootes geöffnet. Dadurch fließt Wasser in die Tanks, das Boot wird schwerer und sinkt. Gleichzeitig werden die Tiefenruder, das sind waagerechte Flossen, so eingestellt, dass das Boot abwärts fährt.
Zum Auftauchen wird komprimierte Luft in die Tanks geblasen, die das Wasser verdrängt. Dadurch wird das Boot leichter und steigt auf. Auch dabei helfen wieder die Tiefenruder.
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