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Die Medizin



So heilt man mit Ähnlichem
Die Medizin

"Homöopathie" nennt sich ein Heilverfahren, das der Deutsche Samuel Hahnemann begründet hat (er lebte von 1755 bis 1843). Hahnemann richtete sich nach einem Grundsatz, den der Vater der europäischen Medizin, der Grieche Hippokrates, schon 400 Jahre vor unserer Zeitrechnung aufgestellt hat. Er sagte "Gleiches mit Gleichem heilen". Und "Homöopathie" bedeutet nichts anderes als "Heilverfahren mit Ähnlichem".

D-BW-Heidelberg - Deutsches Apothekenmuseum 0319

ANKAWÜD-BW-Heidelberg - Deutsches Apothekenmuseum 0319CC BY-SA 3.0

So werden dem Patienten in der Homöopathie nur solche Mittel gegeben, die bei einem gesunden Menschen ähnliche Erscheinungen hervorrufen wie die Krankheit, die der Homöopath heilen möchte. Geht es zum Beispiel um Schnupfen mit Niesen und tränenden Augen, so sagt sich der Homöopath: Dies ist ziemlich ähnlich wie beim Zwiebelschneiden. Auch da tränen die Augen! Also verschreibt er ein Mittel, in dem der Wirkstoff des Zwiebelsaftes enthalten ist. Diese Methode wirkt nicht immer, aber in vielen Fällen.

Ein zweiter wichtiger Aspekt der Homöopathie ist, dass alle Mittel nur in sehr, sehr starker Verdünnung benutzt werden. Denn die Homöopathen gehen davon aus, dass Arzneimittel stärker wirken, wenn sie verdünnt benutzt werden. Damit bleiben auch unerwünschte Nebenwirkungen unter Kontrolle.

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© PhiloPhax - Internet-Agentur - Holzgerlingen & Lauftext
Autoren: Rolf Lohberg + Stephan Lohberg + Philipp Lohberg



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