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Andere Tiere



Wenn die Vögel im Winter Hunger haben Natur - Tiere

Wie überleben unsere Vögel den Winter? Viele fliegen ja weg, in den warmen Süden. Aber viele bleiben auch hier - alle die Spatzen, Meisen, Eichelhäher und noch andere. Wovon ernähren die sich, wenn draußen Schnee liegt oder alles zugefroren ist?

Vogelhaus

Nun, manche Vögel legen sich rechtzeitig einen Wintervorrat an. Kleiber verstecken Samen und Haselnüsse unter Baumrinden, Eichelhäher vergraben Eicheln im Boden, Sumpfmeisen picken im Herbst ganze Sonnenblumen leer, um die Kerne in Rindenspalten aufzubewahren.

Aber auch im strengen Winter finden Vögel noch einiges zu futtern. Kohl- und Blaumeisen zum Beispiel, die keine Vorräte anlegen, entdecken Beeren und Samen an Bäumen und Sträuchern. Sie stöbern auch allerlei Insekten auf oder deren Eier und Larven.

Das ist natürlich nur in der freien Natur so einfach; in den Städten haben es die Vögel schwerer. Man kann ihnen helfen, wenn man Vogelfutter kauft. Ein Vogelhäuschen ist dazu nicht nötig, aber es macht Spass - vor allem, wenn man es selbst gebastelt hat (was gar nicht schwer ist).

Wichtig ist, dass man den Vögeln erst Futter gibt, wenn sich Eis und Schnee eingestellt haben - und mit dem Füttern gleich aufhört, wenn der strenge Winter vorbei ist. Sonst gewöhnt man die Vögel an die bequemen Mahlzeiten. Und das ist nicht gut für sie. Sie verlernen dann, selbst Futter zu suchen.

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Autoren: Rolf Lohberg + Stephan Lohberg + Philipp Lohberg



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