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Das Weltall



Sternschnuppen Das Weltall

Ihr habt sicher schon einmal in einer klaren Sternennacht eine Sternschnuppe gesehen. Dann habt Ihr Euch wohl ganz schnell etwas Schönes gewünscht. Denn man sagt ja: Solche Wünsche gehen in Erfüllung. Das ist natürlich nur ein hübscher Aberglaube.

Meteor, 8.5.2016

In Wirklichkeit ist eine Sternschnuppe die helle Spur eines Meteors. Tritt solch ein Meteor - also ein Gesteinsbrocken aus dem Weltall - bei seinem Flug in die Erdatmosphäre ein, so verglüht er. Kleine Meteore mit einem Gewicht von wenigen Gramm sehen wir dann als Sternschnuppen. Die großen, schweren Meteore strahlen dagegen heller als die hellsten Sterne, wenn sie aufglühen. Man nennt sie "Feuerkugeln" oder "Bolide".

Die Meteore bewegen sich meist in Schwärmen um die Sonne. Jedes Jahr um den 3. Januar, den 17. August, den 9. Oktober, den 16. November und den 13. Dezember zieht ein solcher Schwarm in der Nähe der Erde vorbei. Dann lohnen sich Nachtspaziergänge!

Manche Meteore, die nicht vollständig verglühen, fallen als Meteoriten auf die Erde. Die meisten sind ganz klein und richten keinen Schaden an. Aber es gab auch schon Meteoriten von gewaltigen Ausmaßen, die riesige Krater in die Erde gerissen haben. Der größte dieser Krater liegt in Arizona in den USA Er ist 1200 Meter breit und 175 Meter tief.

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Autoren: Rolf Lohberg + Stephan Lohberg + Philipp Lohberg



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