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Das Wetter



Künstlicher Hagel schadet nicht
Das Wetter

Was Hagel ist, wisst Ihr natürlich: Eine Art von gefrorenem Regen. Da fallen Eiskügelchen vom Himmel - klein wie eine Erbse, manchmal aber auch groß wie ein Hühnerei.

Hail Hagel

Manche von Euch werden Hagel noch gar nicht selbst erlebt haben, denn es hagelt nicht so oft wie es regnet. Und wenn, dann meist nur in einem kleinen Gebiet.

Hagel ist also etwas ganz Natürliches - aber er richtet manchmal großen Schaden an. Er kann Obst und Getreide vernichten, kann bei Gewächshäusern die Glasdächer einschlagen und sogar parkende Autos verbeulen. Deshalb sucht man seit vielen Jahren nach Methoden, die Hagelschäden klein zu halten. Das ist nicht einfach.

Ganz verhindern kann man den Hagel nicht. Aber man kann bei gefährlichen Wetterlagen in jene Gewitterwolken, die Hagel bringen könnten, chemische Präparate hineinschießen. Das macht man mit Raketen oder auch aus kleinen Flugzeugen. Die Präparate bewirken, dass sich der Hagel künstlich bildet und vom Himmel fällt.

Das klingt ganz dumm, denn man will den gefährlichen Hagel doch gerade verhindern? Natürlich. Doch der künstlich erzeugte Hagel entsteht nie aus gefährlichen Eisbrocken, sondern nur aus kleinen Eiskörnchen. Die sind nicht gefährlich. Und sie sind oft schon zu dicken Regentropfen geschmolzen, wenn sie am Boden ankommen.

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Autoren: Rolf Lohberg + Stephan Lohberg + Philipp Lohberg



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