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Das Wetter



Regenmacher mit dem Flugzeug Das Wetter

Das Wetter muss man nehmen, wie es kommt - so heißt es. Stimmt das auch?

Aprilwetter

Nun, die Wissenschaftler könnten heute das Wetter fast nach Belieben ändern. Aber der Aufwand wäre viel zu groß. Ihr braucht Euch nur vorzustellen, wieviel Energie bei jedem Gewitter im Spiel ist! Damit könnte man ganze Berge sprengen. Und in jeder Sekunde blitzt es auf der Erde rund 1800 mal!

Aber der Wetterablauf lässt sich künstlich beschleunigen. Das machen die "Regenmacher". Sie sind keine Medizinmänner von Indianerstämmen, sondern wissenschaftliche Spezialisten. Sie impfen vom Flugzeug aus Wolken mit Eiskristallen.

Wolken bestehen aus Wasserdampf. Bestreut man sie mit Eiskristallen, so wird der Dampf so abgekühlt, dass er zu Wassertropfen kondensiert. Es regnet.

Die Eiskristalle, die man vom Flugzeug aus einsetzt, bestehen meist aus tiefgekühltem Kohlendioxid. Das Verfahren funktioniert ebenso mit einer anderen Chemikalie, dem Silberjodid. Auf diese Weise kann man auch verhindern, dass es hagelt. Wenn Hagelgefahr besteht, bläst man rechtzeitig Silberjodid in die Wolken. Dann regnet es, bevor es zum Hagel kommt.

Für solche Beeinflussung des Wetters wird in manchen Ländern viel Geld ausgegeben. Aber das ist immer noch billiger, als wenn ganze Ernten vernichtet werden.

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Autoren: Rolf Lohberg + Stephan Lohberg + Philipp Lohberg



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