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Wie ungeheuer vielfältig die Natur ist, erkennt Ihr an den verschiedenen Blattformen, die Ihr bei einem Sommerspaziergang oder sogar in Eurem eigenen Garten sehen könnt.
Fährtenleser, Tropische Blättervielfalt, CC BY-SA 4.0
Die Lanzenform des Buchenblattes, der fünfzackige Stern des Ahorns, die unverkennbare Form der Eiche, die verspielten Blättchen der Akazie (die übrigens meist gar keine echte Akazie ist, sondern eine "Pseudo-Akazie", eine Robinie) — das alles ist genaue Beobachtungen wert.
Unsere Großeltern haben früher die schönsten Blätter gesammelt, zwischen Löschpapier gelegt, in dicken Büchern gepresst und dann in Alben geklebt. Sie legten sich ein "Herbarium" an (von dem lateinischen Wort "Herba", das "Kraut" bedeutet). Das ist ganz aus der Mode gekommen. Aber für jemand, der Freude an der Natur hat, ist solch ein Herbarium eine interessante Sache. Versucht's doch mal! Es kostet Euch keinen Cent.