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Verkehr



Wird die Brennstoffzelle das Benzin ersetzen?
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Wie Ihr sicher wisst, ist Autofahren nicht sehr umweltfreundlich. Denn dabei entstehen Abgase, die weder der Natur noch den Menschen gut tun. Deshalb wird viel geforscht, um Möglichkeiten zu finden, die Benzin- und Dieselmotoren durch andere Antriebsaggregate zu ersetzen. Am besten eignet sich dafür wohl ein Elektromotor, denn für den muss man weder Benzin noch Dieselkraftstoff tanken. Er braucht nur Strom. Aber woher bekommt er den im Auto?

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Da hat man sich die Brennstoffzellen ausgedacht. In denen wird chemische Energie direkt in Strom umgewandelt. Energie steckt ja in jeder chemischen Verbindung. Sie wird zum Beispiel dann frei, wenn Ihr eine Kerze anzündet. Das Kerzenwachs verbrennt, man gewinnt Licht und Wärme. Das ist Energie. In Brennstoffzellen wird Wasserstoff mit Sauerstoff gemischt. Dabei entsteht klares Wasser, aber auch elektrischer Strom. Als Abgas bleibt unschädlicher Wasserdampf übrig. Das hört sich großartig an, aber bis damit serienreif Autos angetrieben werden können, vergehen sicher noch einige Jahre.

Die Idee der Brennstoffzelle ist nicht neu Das Prinzip wurde schon 1839 erfunden. Seit etwa 1960 wird es in der Raumfahrt eingesetzt. Früher konnte man mit solchen Zellen nur wenig Strom erzeugen. Heute kann man Motoren damit betreiben. Aber sie werden wohl nie so schnell und stark sein wie die üblichen Benzinmotoren. Außerdem muss man noch Möglichkeiten finden, den Wasserstoff so billig herzustellen, dass sich die Brennstoffzellen lohnen.

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Autoren: Rolf Lohberg + Stephan Lohberg + Philipp Lohberg



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