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Die KerzenkücheBasteln

Selbergemachte Kerzen sind ein schönes Geschenk. Ihr könnt zwischen gewickelten und gegossenen Kerzen wählen. Für beide braucht Ihr viele Reste alter Kerzen. Wenn Ihr nicht genug sammeln könnt, könnt Ihr ein paar billige neue Kerzen kaufen.

¡Santos caracoles! (3486517421)

Carlos Adampol Galindo from DF, México, ¡Santos caracoles! (3486517421)CC BY-SA 2.0

Die Kerzenreste werden in einem alten Kochtopf oder in einer leeren Konservendose eingeschmolzen. Die alten Dochte müsst Ihr, sobald das Wachs geschmolzen ist, herausfischen.

Für Wickelkerzen gießt Ihr das flüssige Paraffin (Stearin geht nicht!) in eine alte Kastenform für Kuchen. Die Schicht sollte nicht dicker als einen Zentimeter werden. Wenn das Paraffin hart geworden ist, löst Ihr es vorsichtig aus der Form. Die Platte wird dann in warmem Wasser so weich gemacht, dass sie sich rollen läßt. Vorher müsst Ihr den Docht einlegen. Den bekommt Ihr im Hobbygeschäft. Dort hat man auch Pulver, mit dem Ihr das Wachs färben könnt.

Einfacher sind gegossene Kerzen. Ihr nehmt eine leere Flasche und füllt vorsichtig das flüssige Stearin oder Paraffin hinein. Vorher habt Ihr den Docht an ein Streichholz gebunden, das über den Flaschenhals gelegt wird. Am Ende des Dochtes habt Ihr ein kleines Gewicht angebunden - einen Nagel zum Beispiel. Wenn die Kerzenmasse abgekühlt und hart ist, wickelt Ihr die Flasche in ein altes Handtuch oder mehrere Plastiktüten und zerschlagt das Glas vorsichtig mit dem Hammer. Passt auf Glassplitter auf!

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Autoren: Rolf Lohberg + Stephan Lohberg + Philipp Lohberg



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