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Zahn in Zahn
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Reißverschlüsse sind sehr praktisch. Stellt Euch vor, Ihr müßtet Eure Anorak-Taschen oder das Schulmäppchen zuknöpfen! Wenn Ihr Euch einen Reißverschluss genau anseht, erkennt Ihr schnell, wie einfach das Prinzip ist.

Zipper animated

DemonDeLuxe (Dominique Toussaint), Zipper animatedCC BY-SA 3.0

Da gibt es zwei Schließketten mit Zähnen aus Metall oder Kunststoff. Die Zähnchen haben an ihrer Oberseite eine kleine buckelartige Erhöhung und an der Unterseite eine entsprechend geformte Vertiefung. Die Zahnreihen der beiden Ketten sind in der Höhe gegeneinander versetzt. Der Schieber - den Ihr hin­ und herziehen könnt - hat im Innern einen Gleitkanal, der sich in zwei Arme teilt. Hier werden die Bahnketten beim Schließen unter sanftem Zwang zusammengeführt, Zahn um Zahn. Dabei können die Zähnchen der beiden Kanten ineinandergreifen und sich verhaken.

Das ist ein "Zahnverschluss". Beim Öffnen löst ein Trennstückchen am oberen breiten Ende des Schiebers die Zähnchen voneinander. Am oberen und unteren Ende des Reißverschlusses sind Endstücke angebracht, damit der Schieber nicht herausrutscht oder die Zähnchen sich von selbst trennen. Das erste Patent für einen Reißverschluss bekam 1914 der schwedische Ingenieur G. Sundback. Bis dahin musste geknöpft oder geschnürt werden.

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Autoren: Rolf Lohberg + Stephan Lohberg + Philipp Lohberg



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