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Die Geschichte



Indianer gibt´s noch
Die Geschichte

Viele von Euch kennen Indianer aus Büchern oder Wildwest-Filmen. Die spielen meist in der Zeit zwischen 1800 und 1900. Damals wurden die Indianer, die Rothäute, von den weißen Siedlern und der amerikanischen Armee bekämpft. Sie wären fast ausgerottet worden. 1870 gab es in den USA nur noch 26 000 Indianer. Heute lebt wieder eine Million Indianer in Nordamerika.

Sitting Bull

Zwei Drittel haben sich in den über 260 Reservaten niedergelassen. Das sind Gebiete, die den Indianern von der amerikanischen Regierung zugeteilt wurden. Das geschah nicht immer sehr vernünftig, ganze Stämme wurden vom Osten der USA in den Westen verlegt. In den zum Teil selbstverwalteten Reservaten leben die Indianer meist vom Fischfang, der Landwirtschaft und der Viehzucht. Etliches Geld verdienen sie durch den Fremdenverkehr.Viele Touristen sehen sich gern die alten Indianertänze und echte Rothäute mit Kriegsbemalung an.

Von den Indianern, die in die großen Städte gezogen sind, haben manche ausgezeichnete Positionen erreicht. Doch die meisten kommen mit dem Stadtbetrieb nicht zurecht. Sie finden nur selten gute Arbeit und leben dann von der Sozialhilfe. Doch eines haben sie den meisten anderen voraus: Indianer sind schwindelfrei - niemand weiß, warum. Deshalb sind sie beim Bau von Brücken und Hochhäusern sehr begehrt.

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© PhiloPhax - Internet-Agentur - Holzgerlingen & Lauftext
Autoren: Rolf Lohberg + Stephan Lohberg + Philipp Lohberg



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