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Unsere Haut ist eines der empfindlichsten Organe. Deshalb muss man sie besonders schützen, denn sie ist nachtragend und vergisst fast nichts. Vor allem sollte man sich vor zu viel Sonne in acht nehmen. Oberflächlich erholt sich die Haut nach einem Sonnenbrand, aber darunter ist viel Schaden angerichtet.
Olga Ernst, Sunset at Long Beach (South Africa), CC BY-SA 4.0
Die Sonne sendet unter anderem unsichtbare ultraviolette Strahlen aus. Diese UV-Strahlen regen die Haut an, Pigmentzellen zu bilden, die einen braunen Farbstoff erzeugen: Man wird braun. Diese Bräune schützt vor stärkerer UV-Strahlung - aber nicht vollständig. Auch Braungebrannte sollten deshalb nicht stundenlang in der Sonne liegen. Jede Haut hat ihre Eigenschutzzeit. Wird die überschritten, kommt es zu Schäden. Die Haut wird trocken, man bekommt einen Sonnenbrand.
Die Eigenschutzzeit der Haut lässt sich durch gute Sonnenschutzmittel verlängern, durch Öl oder Creme mit unterschiedlichen Sonnenschutz-Faktoren. Euer Apotheker sagt Euch, was Ihr nehmen sollt - auch welcher Sonnenschutzfaktor empfehlenswert ist. Das richtet sich nach Eurer Haut, beispielsweise auch nach der Gegend, in der Ihr Ferien macht.
Wichtig ist, dass man sich rechtzeitig eincremt. Denn Sonnenschutzmittel wirken erst eine halbe Stunde nach dem Auftragen.